In der heutigen Zeit sind digitale Medien ein fester Bestandteil der Lebenswelt unserer Kinder und Jugendlichen. Warum verbringen sie so viel Zeit vor Bildschirmen? Was zieht sie immer wieder in die virtuelle Welt zurück? Wie viel Medienzeit ist gesund und wie können wir als Begleitende von Kindern und Jugendlichen eine Balance finden?
Diese Fragen stehen im Zentrum der LMZ-Auftaktveranstaltung „Virtuelle Welten und Medienzeiten: Verstehen, Begreifen, Begleiten“ der Online-Veranstaltungsreihe „Digitale Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen“, die am 30.09.2024 von 19:00-20:30 Uhr stattfindet.
Für viele Erwachsene bleibt die Faszination der digitalen Medien oft unverständlich. Fehlendes Hintergrundwissen, Vorurteile oder eine negative Berichterstattung können dazu führen, dass man mehr verbietet, als zulässt. Dies führt oft zu Missverständnissen und Konflikten, da sich Kinder und Jugendliche missverstanden und unbegründet eingeschränkt fühlen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen begründetem Verbot und vertrauensvollem Zulassen ist essenziell. Um diesen Balanceakt zu meistern, ist es unerlässlich, dass wir Erwachsenen uns intensiv mit den Medienzeiten der Kinder und Jugendlichen auseinandersetzen.
An diesem Abend wollen wir Teilnehmende ermutigen, sich den Mediengewohnheiten der Kinder und Jugendlichen zu nähern. Gemeinsam beginnen wir, diese Zeiten zu verstehen, und lernen die dahinterliegenden Mechanismen zu erkennen. Im ersten Teil der Veranstaltung gibt es einen Impulsvortrag zum Thema von Fabian Karg vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ BW). Im zweiten Teil diskutieren wir mit der Expertin und Autorin Leonie Lutz.
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